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Bedürftigkeit und Pflege

Menschen werden vor allem an Übergängen und Grenzsituationen des menschlichen  Lebens pflegebedürftig, also rund um Geburt, Krankheit und Tod: als Säugling und Kleinkind, als kranker und alter Mensch und im Sterbeprozess sind wir auf die Pflege durch Andere angewiesen. 

Anthroposophische Pflege beruht auf einem tiefen Verständnis der leiblichen, seelischen und geistigen Bedürfnisse eines jeden Menschen.
Sie wird charakterisiert durch die zwölf pflegerischen Gesten: Raum schaffen, einhüllen, ausgleichen, harmonisieren, anregen, reizen, belasten, erwecken,  bestätigen, aufrichten, reinigen, ernähren, entlasten und abwehren. 

Innerhalb der anthroposophischen Pflege werden die "normalen" Pflegetätigkeiten um spezielle Anwendungen wie z.B. Wickel und Auflagen, Bäder und Einreibungen erweitert. Pflege soll hierbei Schutz und Hülle geben, um dem Patienten in seiner individuellen Heilung zu unterstützen, seine Selbständigkeit und Autonomie zu fördern.

Gute Pflege schafft Lebensqualität

Chronische Krankheiten oder Behinderungen lassen sich durch medizinische Maßnahmen allein oft nicht beseitigen. Vor allem die Pflege ermöglicht Lebensqualität und würdigt den Patienten in seiner biographischen Situation. Deshalb hat die Pflege im Rahmen der anthroposophischen Medizin einen besonderen Platz. Denn Heilung ist nur mit Hilfe von Pflege möglich.

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Arbeitskreis Rhythmische Einreibungen

Für alle, die sich beruflich oder in der häuslichen Pflege mit rhythmischen Einreibungen beschäftigen, gibt es einen seit 2009 einen regelmäßigen Arbeitskreis. Ziel ist das gemeinsame Üben von erlernten Fähigkeiten, sowie fachlicher und persönlicher Austausch. Genaue Informationen und Termine finden Sie hier.

Förderkreis für Anthroposophische Pflege e.V.  | info@fap-ulm.de